Experten und Wissenschaftler haben schon längst herausgefunden, dass unser Lebensstil mit über 50 Prozent unseren Alterungsprozess beeinflusst. Ernähren wir uns gesund, bewegen wir uns ausreichend, haben wir eine positive Lebenseinstellung, haben wir Freunde und Familie, die uns den nötigen Rückhalt geben, sorgen wir für genügend Schlaf und Erholungsphasen, verzichten wir auf Gifte wie Nikotin und Alkohol, dann haben wir gute Voraussetzungen, um den Zustand unseres Körpers positiv zu beeinflussen – und sogar zu verjüngen. Um also unser biologisches Alter möglichst lange niedrig zu halten, müssen wir ein paar wichtige Grundregeln beachten.
(Beitrag enthält Werbung wg. Produkt- und Buchnennung – unbezahlt)
Hier die wertvollsten Anti-Aging-Tipps von Wissenschaftlern und Biologen:
Gifte vermeiden
Krankmacher und Alterungsbeschleuniger wie Alkohol und Zigaretten vermeiden. Es ist leider so, und es lässt sich auch nicht schönreden. Beide Gifte sorgen dafür, dass die Haut schlechter durchblutet wird und vorzeitig altert. Das sieht man den Menschen leider auch an: fahle und blasse Gesichtshaut, Falten und Augenschatten. Außerdem rauben Nikotin und Alkohol dem Körper wichtige Energie, die er eigentlich zur Regeneration und Gesunderhaltung benötigt. Was die Gifte noch alles verursachen im Körper, das möchte ich jetzt lieber nicht weiter ausführen. Ich denke, das wissen wir alle.
Genügend Schlaf
Wenn wir zu wenig Regeneration in Form von Schlaf bekommen, dann führt dies zu einer Überproduktion von Cortisol, ein Stresshormon, welches Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel und viele Organe hat. Wenn wir also dauerhaft zu wenig Schlaf bekommen (ideal sind 7 oder 8 Stunden), dann schädigt dies unsere Organe, und unser Körper altert vorzeitig. Guter und erholsamer Schlaf hingegen mit zwei Tiefschlafphasen, führt zur Ausschüttung von verjüngenden Hormonen (Melatonin). Melatonin ist ein sehr wichtiges körpereigenes Antioxidans, das oxidativen Stress bekämpft und Zellschäden im Körper verhindert und reduziert. (Quelle: Zentrum der Gesundheit) Und ausgeschlafen sehen wir insgesamt immer frischer und jünger aus.
Vitamin D
Gerade in den letzten Jahren wurde sehr viel über die verjüngenden Eigenschaften von Vitamin D erforscht. Vitamin D ist an mindestens 160 ! Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es stärkt nicht nur unsere Knochen, sondern besitzt vermutlich noch viele weitere günstige Eigenschaften. Forscher berichten, dass es uns vor altersbedingten Krankheiten wie etwas Alzheimer, Demenz, Parkinson und Krebs schützt. Auch zeigt sich unser Vitamin-D-Spiegel an unserer Haut: Denn Vitamin D ist an vielen Zellteilungsprozessen und an der Reifung von Haut- und Haarzellen beteiligt.
„Patienten mit niedrigem Vitamin D-Spiegel hatten ein deutlich erhöhtes Risiko, früher zu sterben, als jene mit höheren Werten“, berichtet Univ. Prof. Dr. Harald Dobnig von der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin an der Universitätsklinik für Innere Medizin der Medizinischen Universität Graz. (Quelle: medizinpopulär)
Wie wir wissen, wird Vitamin D mit Hilfe der UV-Strahlung vom Körper selbst hergestellt. Aber vorsicht vor zu viel Sonnenlicht: Einer der wichtigsten Treiber der Hautalterung ist UV-Licht. Ich nehme seit einigen Jahren Vitamin D3 + K von Vitaminexpress ein und fühle mich damit sehr wohl (besonders im Winter).
Viel trinken
Sehr oft sehen wir vermeintliche Influencer und Promis, die ständig an Wasserflaschen nuckeln, um ihr überdimensionales Gesundheitsbewusstsein öffentlich darzustellen. Ziemlich nervig! Was aber nach übertriebener Gesundheitsfürsorge und Anti-Aging-Spektakel aussieht, ist vielleicht überzogen, aber nicht ganz von der Hand zu weisen.
Je älter wir werden, desto geringer unser körpereigener Wasserhaushalt. Und wenn wir dauerhaft zu wenig trinken, entsteht ein chronischer Flüssigkeitsmangel. Die Folgen: Das Gewebe/Haut trocknet aus, wird weniger durchblutet und die Elastizität geht verloren. Sobald wir wieder mehr trinken, zeigen sich erste positive Effekte: Unsere Haut wird besser durchblutet, mit mehr Sauerstoff versorgt und der Hautstoffwechsel wird angekurbelt. Und durch die erhöhte Stoffwechselaktivität wird wiederum die Schutz- und Abwehrfunktion der Haut angeregt. Es ist also erwiesen, dass viel Trinken (1,5 – 2 Liter am Tag) durchaus unsere Haut langfristig mit einem jugendlicheren Aussehen beschert.
Mit Sport die Durchblutung fördern
Das ist ebenfalls nichts Neues, aber wie wichtig regelmäßiger Sport für unseren Alterungsprozess ist, das ist vielen nicht bewusst. Fakt ist: Durch Sport lässt sich der Alterungsprozess verlangsamen. Das ist daran erkennbar, dass Sportler (egal, welchen Sport sie ausüben), immer jünger aussehen. Und ich meine nicht nur rein körperlich, sie sehen auch im Gesicht wesentlich jünger aus. Die Gründe sind naheliegend. Bewegung fördert die Durchblutung des ganzen Körpers, der Haut und der Organe, und damit wird die Versorgung mit Nährstoffen und der Abtransport von Stoffwechselendprodukten beschleunigt. Sport ist nun mal das Anti-Aging-Mittel schlechthin. Sport verzögert und senkt nachweislich das Risiko für Zivilisationskrankheiten (z. B. Diabetes Typ 2, Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen u.a.) und andere Alterungsprozesse. Auch geistig bleiben Sportler länger fit und vital.
Joggen oder Laufen, moderat, aber regelmäßig, bremst den Alterungsprozess der Zellen im Gefäßsystem. Konkret erwies sich in einer Studie das Laufen bei 50 bis 60 Prozent der maximalen Herzfrequenz als besonders geeignet, um das Altern der Zellen zu bremsen. (Quelle: gesund-vital.de)
Umfassende Versorgung mit Vitalstoffen und Antioxidantien
Die Wahrheit ist, eine angeblich ausgewogene Ernährung reicht heutzutage nicht mehr aus. Wir müssen ergänzen, was nicht mehr in unserer Nahrung steckt. Wer glaubt, dass er mit einer Banane am Morgen und ein paar Kartoffeln am Abend seinen Nährstoffbedarf deckt, ist schlichtweg auf dem Holzweg. Gerade im Alter benötigt unser Körper das volle Spektrum an Nähr- und Vitalstoffen, um unsere Zellen vor freien Radikalen zu schützen. Viele Menschen haben unwissend einen Nährstoffmangel. Ursächlich dafür könnten z. B. eine einseitige Ernährung, zu viel Essen mit hohem Energieniveau, zu viel Fleisch, Käse, Milch, Eier und Zucker, chronische Übersäuerung, regelmäßiges Kantinenessen, viele Diäten oder ein hoher Genussmittelkonsum (Tabakkonsum, Alkohol, Koffein) sein. Aber auch beruflicher Stress, Schlafstörungen und Depressionen können einen Mangel an Nährstoffen verursachen.
Beim Hausarzt kann man anhand einer Blutabnahme eine Mikronährstoff-Analyse durchführen lassen. Damit kann ein umfassender Mikronährstoff-Mehrbedarf (Vitalstoffe) ermittelt werden. So erfahren wir, wie gut wir tatsächlich mit Mikronährstoffen – allen voran mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen – versorgt sind. Ich habe vor einem Jahr eine ausführliche Mikronährstoff-Anlayse durchführen lassen und es wurde ein sehr niedriger Vitamin D Spiegel entdeckt. Dabei dachte ich, ich sei ausreichend versorgt.
Meine Meinung zu diesem Thema: Es lohnt sich immer ein wenig über das eigene Essverhalten nachzudenken. Es gibt mittlerweile so viele Ernährungsratgeber, die viele gesunde Rezepte enthalten. Man kann Gewohnheiten ändern und Neues ausprobieren. Ich habe mir angewöhnt, regelmäßig grüne Smoothies und Rote-Bete-Saft zu trinken. Ich nehme auch täglich verschiedene Vitalstoffpräparate und Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein (z. B. Multivitamine HiLife, Vitamin D3 + K, Co Enzym Q10, Vitamin E, OPC, Omega 3 und Vitamin C). Dies hat auch meine Hausärztin nach der Blutanalyse empfohlen. Darüber hinaus esse ich wenig zuckerhaltige Lebensmittel, vermeide Transfette (Croissants, Chips, Frittiertes, usw) und snacke als Alternative viele Nüsse. Außerdem koche ich fast täglich frisch, mit viel Bio-Gemüse und wenig oder gar kein Fleisch.
Positive Lebenseinstellung
Zum Schluss vielleicht der wichtigste Tipp. Wissenschaftliche Studien haben es ebenfalls schon lange herausgefunden: „Was alle gesunden 100-Jährigen vereint, ist ihre positive Stressbewältigung“. (Prof. Metka). Es ist also wichtig, dass wir in unserem Alltag Stress und Hektik am besten versuchen zu vermeiden. Und wenn dies nicht immer funktioniert, so sind Ruhepausen und Erholungsphasen sehr wichtig. Diese Happy Hours sollten wir aber nicht am Handy oder Laptop verbringen, sondern mit unseren Liebsten und am besten an der frischen Luft und in der Natur. Nur so gelingt es uns, das Stresshormon Cortisol dauerhaft niedrig zu halten. Denn zu viel Cortisol durch Dauerstress verursacht Herz-Kreislaufprobleme und das wiederum lässt uns vorzeitig altern. Stressgeplagte Menschen erkennt man sofort an ihren Zornesfalten und hängenden Mundwinkeln. Also nach positiven Auszeiten schauen – Yoga und Tai Chi sind wahre Jungbrunnen für unsere Seele. (Quelle: medizinpopulär).
Fazit: Im Grunde genommen haben wir alle den gleichen Wunsch: langsam alt werden und dabei lange gesund bleiben. Neueste wissenschaftliche Forschungsarbeiten sind bereits weit fortgeschritten und haben viele Faktoren ermittelt, die nachweislich unser biologisches Alter positiv beeinflussen. Der größte Faktor in Sachen jung bleiben ist der eigene Lebensstil (Sport und gesunde Ernährung lassen nachweislich die Zelluhr langsamer ticken). Ein gesunder Lebensstil lässt uns nicht nur wohler fühlen, er ist auch dafür verantwortlich, dass wir seltener erkranken und biologisch gesehen länger jung bleiben (äußerlich und innerlich).
Wie hält ihr euch fit und gesund? Habt ihr weitere Anti-Aging-Tipps?
Liebe Grüße
Hanuki ♥
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Disclaimer Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass ich weder Medizinerin noch Heilpraktikerin bin. Alle von mir getroffenen Aussagen über Wirkungsweisen und Eigenschaften der einzelnen Nahrungsergänzungen ergeben sich aus meinen persönlichen Erfahrungen bei ihrer Verwendung. Sie dienen der Information und stellen in keiner Weise Heilversprechen dar. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass weder Linderung von gesundh. Problemen oder gar Krankheiten garantiert oder versprochen werden. Die Inhalte können keine persönliche Beratung, eine Untersuchung oder Diagnose durch einen Arzt oder Therapeuten ersetzen und du solltest meine Information auch nicht dazu nutzen, Eigendiagnosen zu stellen oder dich selbst zu therapieren! In anderen Worten, wenn du meine Empfehlungen nachmachst, tust du das auf eigene Gefahr.