Hallo ihr da draußen, ich hoffe ihr seid alle noch gesund? Das Corona-Virus ist ein übler Besucher und hat unser tägliches Leben aus unserem gewohnten Takt gebracht. Auch mein Leben ist von der immer wieder aufkeimenden Corona-Krise sehr beeinträchtigt, und ich würde dem Virus am liebsten den Garaus machen, wenn ich könnte. Wenn wir auch irgendwie den Viren ein wenig machtlos gegenüber stehen, gibt es doch gute Möglichkeiten für uns, unseren Körper ein wenig gegen eine Infektion zu wappnen. Denn auch mit Impfung kann es auch zu einer Infektion kommen, vielleicht erkranken wir nicht so übel wie es vielleicht ohne Impfung wäre, aber ganz sicher können wir nicht sein.
Ich habe für euch die allerbesten Tipps zusammengestellt, mit denen ihr euer Immunsystem und eure Abwehrkräfte aufbauen könnt.
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Immunsystem – genauer betrachtet
Wenn man sich mal intensiver mit dem Immunsystem befasst und medizinische Berichte darüber liest, dann erfährt man Erstaunliches. Mich hat es am meisten beeindruckt, dass es unseren Millionen von Immunzellen tagtäglich gelingt, uns in perfekt aufeinander abgestimmten und sehr komplexen Aktionen vor Krankheitserregern oder etwa dem Corona-Virus zu schützen. Und all das geschieht, ohne dass wir etwas davon bemerken. Das neue Virus (Sars-CoV-2) ist aber ein wirklicher Fiesling, der es unserem Immunsystem sehr schwer macht sich dagegen erfolgreich zu wehren. Daher ist das Virus für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem so gefährlich. Es ist nun unerlässlich für uns, unser Schutzsystem mit allen verfügbaren Mitteln aufzubauen und zu kräftigen, um das Eindringen von Krankheitserregern bekämpfen zu können.
So können wir unser schwaches Immunsystem in eine Festung verwandeln!
1 – Bewegung, am besten an der frischen Luft
Regelmäßige Bewegung stärkt unser Immunsystem immens. Vor allem Ausdauersportarten an der frischen Luft wie Laufen, Radfahren, Walken aktivieren Killerzellen und viele andere gute Helfer unseres Immunsystems. Viel Bewegung sorgt damit für die Ausschüttung von Adrenalin und dass sich unsere guten Helfer (Abwehrzellen) schneller vermehren.
Joggen, Radfahren, Walken, Wandern und Spaziergänge trainieren nicht nur die Muskeln, sie wirken auch entspannend auf die Seele und fördern die Durchblutung. Diese Sportarten sorgen zusätzlich für viel frische Luft in der Lunge, und dies fördert eine verbesserte Lungenfunktion.
Das sagt der Sportarzt Dr. Pribitzer:
„Bewegung im aeroben Bereich hat aber auch einen Einfluss auf die Psyche: Wer sich bewegt, vielleicht auch noch in einer schönen Umgebung, schüttet um 10- bis 15-mal so viele Endorphine aus wie ein Stubenhocker und löst dadurch ein nahezu suchtähnliches Wohlbefinden aus. „Wer sich gut fühlt, hat weniger Angst, auch das Stresshormon Cortisol sinkt, ebenso wie der Blutdruck – und auch dadurch stärkt sich das Immunsystem“, sagt Pribitzer. Quelle: https://www.sportaktiv.com/wann-sport-die-abwehrkraefte-staerktschwaecht
2 – Sonne tanken und Vitamin D
Wenn wir uns viel im Freien aufhalten und regelmäßig spazieren gehen, bildet unser Körper durch die Sonnenstrahlen auf unserer Haut Vitamin D. Vitamin D ist ein super Kämpfer in unserem Körper – es aktiviert starke Killerzellen, die kranke Zellen aufstöbern und abtöten. Im Winter fehlt uns oft Vitamin D, daher rate ich zu zusätzlicher Einnahme eines Vitamin D + K2 Präparates. Ich nehme täglich ein Kombipräparat Vitamin D (2500 IE D3 und 100 mcg K2) von Vitaminexpress. Meinen Vitamin D Wert habe ich letztes Jahr anhand eines Bluttests prüfen lassen und mein Wert war trotz meiner regelmäßigen Aufenthalte im Freien im niedrigen Bereich. Es lohnt sich also, den Wert jetzt in der dunklen Jahreszeit überprüfen zu lassen.
3 – Genügend schlafen
Ganz sicher fehlt es uns in der Corona-Zeit nicht an Schlaf. Da wir nicht mehr so oft ausgehen wie früher und Weihnachtsmärkte wohl eher gemieden werden, gehen wir natürlich auch früher ins Bett. Es sei denn, man kommt von einer Serie nicht weg (die Lieblingsbeschäftigung der meisten deutschen Paare derzeit – mich und M. inbegriffen). Sollten wir also doch mal wieder zu spät ins Bett kommen, dann sollten wir wissen, dass zu wenig Schlaf starken Einfluss auf unsere Immunabwehr hat. Schlafen wir regelmäßig zu wenig, können unsere guten T-Helferzellen (wichtige Zellen, die bei der Abtötung infizierter Zellen helfen) schlechter andocken. Außerdem schütten wir im Schlaf Wachstumshormone aus, die auch für die Wundheilung und Reparaturarbeit gebraucht werden.
Unsere Schlafdauer sollte mindestens 7 – besser sind 8 Stunden betragen – und auch die Schlafqualität spielt eine wichtige Rolle. Wir sollten uns also auch jetzt in der Krise, an regelmäßige Schlafenszeiten halten und die letzte Stunde vor dem Zu-Bett-gehen nicht mehr vor dem TV oder Smartphone verbringen (blaues Licht hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin).
4 – Genussmittel reduzieren
Macht keinen Spaß ihr Lieben, aber bitte denkt jetzt an eure Gesundheit. Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten sind wahres Gift für das Immunsystem. Die weißen Blutkörperchen werden durch Alkohol vorübergehend lahmgelegt, was die zelluläre Immunkraft sehr schwächen kann. Somit sind wir womöglich anfälliger für viele Arten von Viren und Krankheitserregern. Rauchen hat einen ähnlichen Effekt. Es führt auch zu einer Schwächung unseres Immunsystems, weil die Anzahl der guten Antikörper verringert wird.
5 – Regelmäßig lüften
Ja, ja die Lüftungsnazis – so nannten wir früher nervige Kollegen (meistens weiblich, mit wenig Toleranz und etwas ökomäßig drauf), die ständig und überall die Büros, besonders gerne offensiv während Besprechungen, lüften mussten. Früher verspottet, heute sind wir selbst die Dauerlüfter. Heute weiß ich, je feuchter die Luft im Raum, desto besser ist es für unsere Nasenschleimhaut. Trockene Heizungsluft trocknet unsere Schleimhäute aus und dadurch werden sie durchlässiger für Viren.
Also wichtig: Regelmäßig Stoßlüften, um die verbrauchte, möglicherweise keimbelastete Luft gegen frische, sauerstoffreiche Luft austauschen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt 3 bis 4 Mal am Tag mindestens 10 Minuten Lüften (Fenster nicht kippen, sondern ganz aufmachen).
6 – Trinken, trinken, trinken
Trockene Schleimhäute sind anfälliger gegenüber Bakterien und Viren, daher ist es jetzt wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung zu achten und täglich mindestens 2 – 3 Liter zu trinken! Auf diese Weise halten wir unsere Schleimhäute feucht und kräftigen damit die Schutzbarriere im Kampf gegen gefährliche Eindringlinge. Am besten sind ungesüßte Tees, leichte Schorlen oder stilles Wasser. Bitte keine gezuckerten Getränke, diese schwächen unseren Körper ebenfalls.
7 – Unseren Darm stärken
Was viele nicht wissen, unser Darm ist das größte Zentrum unserer Abwehrzentrale. Er ist also nicht nur zuständig, unsere Nahrung aufzunehmen und zu verarbeiten, er ist auch von größter Bedeutung für unsere Abwehrkräfte. Ca. 70 Prozent unserer Abwehrzellen befinden sich in unserem Darm. Damit sich schädliche Keime nicht an unsere Darmwand andocken können, benötigen wir eine Vielzahl von nützlichen Darmbakterien. Sie verhindern und bekämpfen schädliche Eindringlinge, die uns krank machen können. Daher ist eine ausgewogene Ernährung gerade jetzt in dieser gefährlichen Zeit besonders wichtig. Ausreichend frisches Obst und Gemüse, am besten regional und in Bio-Qualität sollten jetzt täglich gegessen werden. Auch Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Ingwer, Naturjoghurt und viel „Grünes“ sollten auf dem Speiseplan stehen. Achtung: Zucker sollten wir derzeit stark vermeiden, da er unsere Darmflora schwächt. Hier ein ein informativer Beitrag von NDR.
8 – Vitamine
Damit wir Krankheitserregern den Kampf ansagen können, benötigen wir eine starke Körperabwehr. Deshalb ist im Moment eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Eine starke Immunabwehr verbraucht viel Energie und Kalorien für die Herstellung von Abwehrstoffen und Killerzellen. Wenn es uns aber an Vitaminen und Makronährstoffen mangelt, schwächelt unser Immunsystem und wird anfällig.
Natürliche Vitamine, die wir über Obst und Gemüse aufnehmen, sind immer den künstlichen Vitaminen vorzuziehen. Auch Antioxidantien zählen neben den Vitaminen zu den effektivsten Zellschützern und Radikalfängern. Zu den Antioxidantien zählen auch Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Besonders reich an Antioxidantien sind Heidelbeeren, Tomaten, Äpfel, Nüsse (enthalten viel Vitamin E), Brokkoli, Avocado u.v.a.
Es ist aktuell besonders wichtig, sich mit ausreichend Zink, Selen und Vitamin C und Vitamin D zu versorgen.
„Zink stärkt die Immunabwehr und steuert entzündliche Zustände wie Ekzeme. Einer finnischen Metaanalyse zufolge können hoch dosierte Nahrungsergänzungsmittel mit Zink der Immunabwehr dabei helfen, eine normale Erkältung wesentlich schneller zu bekämpfen. Es zeigt sich, dass ein Mangel an Zink ein weit verbreitetes Problem darstellt. Vor allem Zucker, die Antibabypille, Nahrungsergänzungsmittel mit anorganischem Eisen und der natürliche Alterungsprozess beeinträchtigen die Aufnahme von Zink im Körper. Außerdem kann es bei einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise schwierig sein, ausreichend Zink zuzuführen. Ein Zinkmangel wirkt sich nicht nur negativ auf die Immunabwehr und die Hautgesundheit aus, sondern stört außerdem die unzähligen enzymatischen Prozesse, an denen Zink beteiligt ist.“ Quelle: www.healthandscience.eu
„Vitamin D aktiviert sowohl die angeborene als auch die adaptive Immunabwehr. Wir haben in unserem Atemtrakt eine große Anzahl von weißen Blutkörperchen (Makrophagen), die auf Vitamin D angewiesen sind, um infektiöse Keime anzugreifen. Vitamin D stärkt auch bestimmte antibiotische Peptide in der Lunge. Wissenschaftler der Fakultät für Gesundheit und Medizin der Universität Kopenhagen haben im Labor isolierte T-Zellen aus menschlichem Blut analysiert und festgestellt, dass T-Zellen Vitamin D benötigen, um aktiviert zu werden und eine Armee aufzustellen. Wenn T-Zellen jedoch nicht genügend Vitamin D aus dem Blut aufgenommen haben, können sie weder zusammenarbeiten, noch angreifen oder Immunität entwickeln. Die dänische Studie unterstützt frühere Erkenntnisse und wurde im Wissenschaftsjournal Nature veröffentlicht.“ Quelle: www.healthandscience.eu
Generell ist eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse immer die bessere und gesündere Wahl. Aber ich setze in Krisenzeiten oder in der Erkältungszeit nicht nur auf viel gesundes Essen und frische Smoothies, ich setze auch auf Vitaminpräparate und hochwertige Nahrungsergänzungsmittel. Damit habe ich mein anfälliges Immunsystem sehr gut gestärkt und ich war in den letzten zwei Jahren nicht einmal krank. Wenn wir auf hochwertige Produkte achten, mit natürlichen Vitaminen, dann geben wir unserem Körper notwendige Unterstützung, um Erreger erfolgreich bekämpfen zu können.
9 – Einfache Tipps
Natürlich wissen wir mittlerweile alle, dass regelmäßiges Hände waschen (mind. 5 Mal am Tag) und in die Armbeuge niesen in der Corona-Zeit unerlässliche Maßnahmen sind. Aber wusstet ihr, dass die Gefahr einer Ansteckung auch von unserer Handtasche ausgeht? Ja, richtig gelesen. Sobald wir im öffentlichen Raum unterwegs sind, sollten wir unsere Tasche oder Rucksack nicht auf den Boden oder auf das Förderband im Supermarkt stellen – erst recht nicht in einer öffentlichen Toilette. Denn auf dem Boden befinden sich unzählige Keime und Bakterien, die wir mit der Tasche nach Hause bringen und dann vielleicht auf der Küchenablage verteilen. Also die Tasche entweder beim Einkaufen über der Schulter hängen lassen oder in der Toilette an den vorgesehenen Haken hängen. Auch regelmäßig mit einem feuchten Tuch (mit etwas Spüli) abwischen.
10 – Naturheilmittel
Hat uns eine Erkältung oder vielleicht sogar Corona erwischt, können wir trotzdem noch etwas für unser Immunsystem tun. Besonders die bewährten Naturheilmittel Umckaloabo oder Echinacea können bestimmte Abwehrzellen aktivieren und unterstützen. Ist zwar nicht wissenschaftlich belegt, aber so viele Menschen, die erfolgreich darüber berichten, können sich nicht irren. Ich schwöre auf Umckaloabo und mir hat es schon sehr oft bei einer beginnenden Erkältung geholfen.
11 – Gurgeln mit einer antibakteriellen Mundspülung
Regelmäßiges Gurgeln und bei ersten Anzeichen von Halskratzen kann eine Mundspülung zwar nicht die Produktion der Viren in den Zellen hemmen, aber es kann offenbar kurzfristig die Viruslast da senken, wo das größte Ansteckungspotenzial herkommt, nämlich im Mund-Rachen-Raum. Es handelt sich um eine simple Präventionsmaßnahme und kann verhindern, dass eine große Anzahl von Viren in die Lunge gelangt. Ich habe jedenfalls eine antibakterielle Mundspülung für unsere Hausapotheke besorgt und werde sie benutzen, sobald ich erste Anzeichen einer Erkältung verspüre.
Und zum Abschluss gehört natürlich noch als 12ter Punkt das Lachen auf meine Liste. Denn unsere Psyche hat ebenfalls einen großen Einfluss auf unser Immunsystem und die Abwehrkräfte. Wenn es uns gerade nicht so gut geht, sollten wir versuchen, uns mit schönen Dingen abzulenken. Ein gutes Buch, ein lustiger Film oder ein Spaziergang im Wald bauen Stress ab und setzen das Glückshormon Serotonin frei. Dieses Hormon hat ebenfalls einen positiven Effekt auf unser Immunsystem.
Wenn ihr noch mehr Tipps habt, wie wir jetzt gesund bleiben können, dann schreibt mir gerne…ansonsten kann ich nur hoffen, dass wir bald alles gut überstanden haben. Ich wünsche eine schöne Vorweihnachtszeit und bleibt gesund!
Eure Hanuki ♥
Disclaimer Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass ich weder Medizinerin noch Heilpraktikerin bin. Alle von mir getroffenen Aussagen über Wirkungsweisen und Eigenschaften der einzelnen Nahrungsergänzungen, Tipps und Ratschläge ergeben sich aus meinen persönlichen Erfahrungen bei ihrer Verwendung. Mein Beitrag und Empfehlungen dienen der Information und stellen in keiner Weise Heilversprechen dar. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass weder Linderung von gesundh. Problemen oder gar Krankheiten garantiert oder versprochen werden. Die Inhalte können keine persönliche Beratung, eine Untersuchung oder Diagnose durch einen Arzt oder Therapeuten ersetzen und du solltest meine Information auch nicht dazu nutzen, Eigendiagnosen zu stellen oder dich selbst zu therapieren! In anderen Worten, wenn du meine Empfehlungen nachmachst, tust du das auf eigene Gefahr.