Tipps, wie Wandern uns beim Entschleunigen hilft
Wenn ich in meinem Büro bin und aus dem Fenster blicke, dann schaue ich auf zwei starkbefahrene, dreispurige Hauptstraßen, eine Bushaltestelle und eine Kreuzung für Busse.
Wenn ich in meinem Büro bin und aus dem Fenster blicke, dann schaue ich auf zwei starkbefahrene, dreispurige Hauptstraßen, eine Bushaltestelle und eine Kreuzung für Busse.
Früher gingen wir mit unseren Eltern jeden Sonntag in den Wald spazieren. Meistens waren es immer die gleichen Orte, aber seltsamerweise wurde es uns Kindern nie langweilig, denn es gab immer Neues zu entdecken, neue Abenteuer, gute Gerüche, kleine Waldbewohner und viele Geräusche. Schon damals liebte ich den Wald. Mittlerweile heißt es aber nicht mehr im Wald spazieren gehen, sondern „Waldbaden“. Der neueste Trend und Hype, um chronisch gestresste Menschen wieder in den Wald zu locken?
Ihr Lieben, der Sommer steht vor der Tür und nichts ist schöner, als seine freie Zeit draußen in der Natur zu verbringen. Auch wenn es einige bestimmt ziemlich uncool finden,
Schon als kleines Mädchen genoss ich es, wenn ich mit meinen Eltern durch den Wald spazierte. Zwischendurch konnte ich auch mal abhauen und durch das Dickicht stromern. Das tat richtig gut! Seit jenen Tagen zählen Wälder für mich zu meinen absoluten Lieblingsorten, um abzuschalten oder frische Energie zu tanken. Kaum spüre ich das grüne Baumdickicht um mich herum, habe ich das Gefühl, in ein wohltuendes Energiefeld einzutauchen. Ich kann dann wieder richtig durchatmen und fühle mich geerdet. Nicht nur mir: Der Wald tut uns allen gut! Und wie! Neue Forschungsergebnisse zeigen es nun Schwarz auf Weiß: Waldluft enthält Substanzen, die das Immunsystem stärken, vor Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und antidepressiv wirken. Denn gewisse Bestandteile der Waldluft, die als Terpene bezeichnet werden, aktivieren bei uns Menschen natürliche Killerzellen zu einer Leistungssteigerung von mehr als fünfzig Prozent. „Diese erhöhte Leistung hält noch ca. dreißig Tage danach an“, erklärt der Grazer Biologe Clemens G. Arvay in seinem Buch „Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald“. In Japan gilt „Waldbaden“ bereits als eine anerkannte Methode zur Vorbeugung von vielen …