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Happy wie ein Buddha – Food-Hype Buddha Bowl

Kennt ihr schon den neuesten Food-Hype – Die Buddha Bowl? Buddha Bowls sind prall gefüllte Schüsseln mit leckerem Getreide, frischem Gemüse, Eiweiß sowie verschiedenen Toppings  und einem Dressing. Also eine Schüssel mit Zutaten, die dir gut tun und deinen Körper glücklich machen – wie ein Buddha. Und meine erste Buddha Bowl hat mich sehr glücklich gemacht!

Die Herstellung ist ganz leicht: Alles, was du magst, kannst du in deine Bowl (Schüssel) geben. Ob nun eine warme Mahlzeit dabei herauskommt, oder mit Salat und Rohkost ein leichter Mittag-Snack, ob vegetarisch oder mit Fleisch – deiner Fantasie sind jedenfalls keinerlei Grenzen gesetzt. Für eine ausgewogene Mischung in deiner Buddha Bowl kannst du dich aber grob an diesen fünf Hauptkomponenten orientieren:

  1. Gute Kohlenhydrate: Brauner Reis, Kartoffeln, Amaranth, Hirse, Buchweizen oder Quinoa.
  2. Eiweiß: Hähnchenfleisch, Fisch oder als pflanzliche Alternativen, wie Tofu, Linsen, Kichererbsen oder Bohnen.
  3. Gemüse: Hier kannst du alles verwenden, was dir schmeckt. Avocado, Zucchini, Süßkartoffel, Kürbis, Paprika, Möhren, Erbsen, Spinat.
  4. Dips und Dressing: Damit deine Bowl nicht trocken wird, dürfen ein Dressing oder ein Dip nicht fehlen, z.B. Joghurt-Dips, Hummus, Guacamole oder asiatische Dressings mit Ingwer, auf Basis von guten Ölen (Erdnuss-, Sesam- oder Kokosöl). Auch Dressings mit Limettensaft oder Essig passen super.
  5. Toppings: Sprossen, Samen oder Nüsse.

Hier findet ihr nun meine allererste Buddha-Bowl-Kreation, und sie war echt lecker und auch optisch sehr appetitlich.

Zutaten für 2 Personen:

  • 150 g Quinoa
  • 300 ml Wasser
  • 1 rote Paprika
  • 2 Möhren
  • 300 g frischen Babyspinat
  • 1 Süßkartoffel
  • 1 große Zucchini

Für das Dressing:

  • 3 EL Sojasauce
  • 3 EL Limettensaft (ersatzweise Zitronensaft)
  • 1 EL Ahornsirup (ersatzweise Honig)
  • 2 TL Fischsauce
  • 1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 10 g)
  • 2 EL Sesamöl (ersatzweise Olivenöl)

Und so geht’s:

  1. Süßkartoffel schälen und in ca. 2 cm dicke Stücke schneiden.
  2. Paprika, Möhren und Zucchini waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Danach kommt das Gemüse auf ein Blech mit Backpapier und für ca. 20-25 Min. bei 200 Grad im (vorgeheizten) Ofen garen.
  4. 150 g Quinoa mit warmem Wasser gründlich waschen. 300 ml Wasser + ½ TL Salz zum Kochen bringen und Quinoa einstreuen und zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 12-15 Minuten kochen.
  5. In der Zwischenzeit den Babyspinat waschen und putzen.
  6. Zum Schluß das Dressing herstellen: Zuerst den Ingwer schälen und reiben (oder sehr klein schneiden), Sojasauce, Fischsauce und Limettensaft mit dem Ahornsirup verquirlen. Abschließend das Öl einrühren und zu einem homogenen Dressing verrühren.
  7. Quinoa abschütten und etwas ausdämpfen lassen.
  8. Das Backblech mit dem Gemüse aus dem Ofen holen.
  9. Und schon kann das Anrichten beginnen: der Spinat wird zuerst als Boden in einer großen Schüssel ausgelegt. Dann folgt der warme Quinoa und das Gemüse. Zum Schluß gießt ihr einfach das Dressing über die Buddha Bowl.

Ich fand meine erste Buddha-Kreation schon sehr gelungen. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Da ich keine Sprossen oder Nüsse im Haus hatte, musste ich auf ein Topping leider verzichten.

Ich hoffe ihr probiert es mal aus oder kreiert euer eigenes Rezept. Genießen könnt ihr eure Buddha Bowl zu jeder Tageszeit. Ich werde beim nächsten Mal noch Tofu oder Hähnchenfilet integrieren. Ich bin jedenfalls gespannt, was ihr zu berichten habt und freue mich, wenn ihr mir eure Meinung schreibt.

 

 

2 Kommentare

  1. Omg das sieht echt super aus, liebe Christine/Hanuki! Danke fürs Vorbeischauen! Ich hab mich gleich mal für neue Beiträge ein Häkchen gesetzt :)! Liebe Grüße, Babsi

  2. Hanuki sagt

    Hallo Babsi, vielen Dank!! Ich freue mich auch immer über Besucher.

    Liebe Grüße
    Hanuki

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