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Bad Hair Weeks – Teil 1 – Alptraum Haarausfall nach Corona

Hallo ihr Lieben, tja wo soll ich anfangen? Wie ich euch schon in meinem letzten Beitrag kurz berichtet habe, war ich die letzten vier Wochen mit einer echt miesen Corona-Infektion beschäftigt. Ich gehörte zwar zu den Personen die einen milden Verlauf hatten, aber dennoch hatte es mich ziemlich gebeutelt.

(Beitrag enthält Werbung – unbezahlt)

Wie alles begann:

Die erste Woche lag ich mit Fieber, Muskelschmerzen und starken Halsschmerzen flach. Dann kamen seltsame Symptome wie Nervenschmerzen hinzu, so dass mir die Haut auf dem Rücken wehtat, wenn ich mein Unterhemd auszog. Nicht lange, dann kam ein übler und langwieriger Husten mit starkem Schnupfen. Und jetzt, nach fast vier Wochen, bin ich immer noch schlapp, kaum belastbar und habe mit verschiedenen Einschränkungen zu tun. Sport ist noch nicht möglich und ich habe immer noch gute und weniger gute Tage. Aber was mich am meisten geschockt hat sind mein Muskelabbau an den Armen (Schlaffi-Arme) und Haarausfall. Hiiiilfeeee!!! Schon bei der vorletzten Haarwäsche ist es mir aufgefallen, dass ich doppelt so viele Haare bei der Wäsche verlor als sonst. Außerdem bemerkte ich, dass plötzlich graue Haare nachwuchsen. Nochmal Hiiiilfeee! Ich begann zu recherchieren und tatsächlich, bei vielen genesenen Leuten traten einige Wochen nach einer Corona-Infektion vermehrt Haarausfall auf. Mediziner gehen davon aus, dass aufgrund des körperlichen und psychischen Stresses der Haarausfall zurückzuführen ist. Und wie man mittlerweile weiß, hat die Infektion Auswirkungen auf die gesamten Organe und Gefäße des Körpers.

„Zum Haarausfall kann es kommen, wenn die Gefäße, die die Haarfollikel und Haarwurzeln versorgen, negativ beeinflusst werden und sich verändern. Dadurch wird der Bereich schlechter durchblutet und die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung werden beeinträchtigt. Experten gehen davon aus, dass die Haare aufgrund dieser Veränderungen von der Wachstumsphase in die Ausfallphase wechseln. Das Haar fällt dann nicht sogleich aus, löst sich aber langsam ab. Daher ist der Haarausfall auch erst einige Zeit nach der eigentlichen Genesung zu beobachten. Meist setzt er rund sechs bis acht Wochen nach der überstandenen Infektion ein.“ Quelle: Merkur.de

Entwarnung – Puh!

Doch es gibt Entwarnung von den Ärzten. Nach einer starken Infektion wie COVID-19 werden die Haarfollikel zwar in Mitleidenschaft gezogen, sie können aber wieder aufgebaut und gestärkt werden. Ein gesundes Haarwachstum ist also prinzipiell wieder möglich. Mit der richtigen Pflege und einer gezielten (Nährstoff-)Behandlung kann dieser Prozess zusätzlich unterstützt werden.

Erste Hilfe für meine Haare:

Wie ihr wisst, gebe ich mich nicht gerne dem Schicksal hin, schon gar nicht, wenn es um meine Haare oder meine Gesundheit geht. Außerdem war ich ziemlich deprimiert deswegen. Es hatte mich einfach schockiert, wie sehr dieses Virus im meinem Körper gewütet hat.

Damit meine Haarfollikel schnellstmöglich wieder mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt werden, habe ich mir BIO-H-TIN HAIR ESSENTIALS bei einer Apotheke bestellt. Es sind gut dosierte und hochwertige Mikronährstoffkapseln mit wichtigen Spurenelementen. Sie unterstützen die Grundversorgung der Haarwurzeln und fördern den Aufbau und das gesunde Wachstum der Haare von innen heraus. Außerdem habe ich meine Multivitamin-Dosis (HiLife von Vitaminexpress) verdoppelt und esse nun vorwiegend basische Lebensmittel (Gemüse, Obst, Salat, Müsli). Und ich verzichte vermehrt auf rotes Fleisch, Zucker und Weißmehlprodukte.

Auch mit hochdosiertem Vitamin C und mit OPC unterstütze ich meinen Körper nach der Corona-Infektion.

Kamm aus Jade – 2000 Jahre alter Trend:

Zusätzlich nutze ich seit kurzem einen Gua Sha Kamm. Gua Sha, die chinesische Schabemassage gibt es seit mehr als 2000 Jahren und wird vorwiegend für die Gesichtsmassage genutzt. Die „Chi Statt Botox“ Autorin und Gesichtsyoga-Expertin Christine Schmid hat in ihren Videos und in ihrem Buch die spezielle Kopfmassagetechnik mit einem Gua Sha Kamm empfohlen. Hier der Link zu ihrer Webseite „Chi statt Botox„. Beim Schaben der Kopfhaut mit dem Heilstein werden spezifische Akupressurpunkte auf dem Kopf stimuliert– so die Theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin. Auf der Kopfhaut verlaufen viele Qi-Meridiane mit zahlreichen Reizpunkten. Mit der Massage wird die Kopfhaut gut durchblutet und erzeugt wieder gesundes und glänzendes Haar. (Über meine Erfahrungen mit Gesichtsgymnastik nach Christine Schmid und dem Gua Sha Kamm, werde ich euch demnächst informieren).

Erste Hilfe bei coronabedingtem Haarausfall mit dem Gua Sha Kamm aus Jade. Massieren und Schaben. Und wie ihr seht, noch sichtlich angeschlagen.

Haar-Wochen bei Hanuki Style:

Diese Woche dreht sich bei mir alles um das Thema Haare. Beginnend mit dem Thema: Erste Hilfe bei corona-bedingtem Haarausfall und was wir bei sprödem und strapaziertem Haar machen können. Außerdem habe ich eine neue und innovative Haarpflege getestet und werde euch in den nächsten Tagen einen ausführlichen Testbericht dazu liefern. Also bleibt dran, es geht haarig weiter…..!

Eure Hanuki ♥

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

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