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Mit gutem Gewissen geshoppt – Meine neue Fair Fashion Jeans von Goldgarn

In was für einer Welt wollen wir und unsere Nachkommen leben? Das unbequeme Thema Klimawandel geht uns leider alle etwas an. Wir alle waren viel zu lange passiv. Sollen doch die anderen, oder die da oben etwas machen. Fridays for Future. Sehr nett, was die Kinder da treiben. Doch nun rückt dieses Thema immer näher an uns heran, ungemütlich nah sogar.  Der deutsche Klimaforscher und Nobelpreisträger Klaus Hasselmann hat es schon ziemlich früh erkannt (die menschengemachte Erderwärmung) und gewarnt.  Schon vor 25 Jahren hat er auf die Folgen hingewiesen, und kein Mensch interessierte sich ernsthaft dafür, weder die Politik, die Wirtschaft noch die Menschen. Nun kurz vor 12 werden wir doch alle langsam hellhörig.

Und jetzt ist klar: Es muss sich einiges ändern. Egal, ob wir ab jetzt mit dem Rad zur Arbeit fahren, den langgeplanten USA Trip canceln und wieder ins Allgäu fahren, Vintage-Kleidung kaufen, weniger Fleisch essen oder beim Duschen Wasser sparen. Ich denke, jeder von uns ist nun an der Reihe etwas zu ändern und sich mehr Gedanken über Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu machen. Weiterhin blind durchs Leben zu tappern und zu sagen: Ist mir doch alles egal, ich genieße mein Leben, ist ziemlich uncool (vornehm ausgedrückt).

Nachhaltige Mode – So geht’s:

Mein heutiger Beitrag bezieht sich daher auf nachhaltige Mode. Denn wir sind uns doch sicher einig, dass Mode besser aus nachhaltigen Materialien, ohne Kinderarbeit, zu fairen Bedingungen und ohne giftigen Chemikalien produziert sein sollte? Mit jeder Kaufentscheidung, wählen wir neu. Nachhaltiger Konsum geht uns alle etwas an. Ich bin daher immer auf der Suche oder strecke bewusst meine Fühler nach nachhaltigen Fashionlabels aus. Ich kaufe bevorzugt faire Kleidung aus Bio-Baumwolle oder Kleidung, wo die Qualität stimmt. Fast-Fashion-Produkte kommen bei mir nur noch selten in den Warenkorb. Außerdem kaufe ich auch sehr gerne in Vintage-Boutiquen ein und erzeuge mit den speziellen Teilen einen eigenen, individuellen Look.

Als Bloggerin besuche ich regelmässig die INNATEX Messe (Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien), um mich über Newcomer Labels zu informieren.

Wer gerne Jeans trägt, dem kann ich das neue Jeanslabel Goldgarn empfehlen. Letzte Woche habe ich mir eine schwarze Straight Denim gekauft und bin sehr zufrieden mit Schnitt und Qualität. Das junge Modellabel aus Mannheim beruft sich auf traditionelle, handwerkliche Methoden und sie legen größten Wert auf einen nachhaltigen Produktionsprozess, den schonenden Einsatz natürlicher Ressourcen sowie eine ethische Wertschöpfungskette. Außerdem unterstützt das Laben verschiedene soziale Projekte. So kann Mode auch funktionieren.

Hier zeige ich euch meine neue Jeans von Goldgarn Denim in Kombination mit einer schlichten weißen Baumwollbluse und einem weißen Top.

Bequem, lässig und nachhaltig. So kann Mode auch funktionieren.

Wir sollten uns immer bewusst darüber sein, dass wir vor dem Kauf neuer Textilien nicht nur eine Entscheidung über unser Budget treffen, sonder auch über das was auf unserer Haut landet. Öfters mal nachfragen oder nachforschen, wie und wo die Kleidung hergestellt wird. Oft werden Hunderte verschiedene Chemikalien bei der Produktion verwendet. Und auch Pestizide und Düngemittel kommen sehr oft zum Einsatz. Daher öfters mal auf nachhaltige Labels mit geprüftem Siegel setzen und vorzugsweise Kleidung aus Bio-Baumwolle kaufen.

Und mein letzter Tipp zum Thema: Kleidung ist nachhaltig, wenn wir sie lange tragen. Daher lieber klassische Schnitte wählen, öfters mal in Second Hand Läden kaufen, Impulskäufe vermeiden und lieber in qualitativ hochwertige Kleidung investieren.

Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? 

Hanuki ♥

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