In den letzten Monaten habe ich vier neue Gewohnheiten in mein Leben integriert, die nicht nur mein Energieniveau steigen ließen, sondern auch meine gesamte Gemütsverfassung verbesserten.
Heute teile ich sie –wie du mit kleinen Schritten Großes bewirken kannst und sie einfach in deinen Alltag integrieren kannst.
1 – Mehr Proteine – mehr Energie!
Tipp: Ein proteinreiches Frühstück wie griechischer Joghurt mit Beeren, Nüssen und Chiasamen oder ein Protein-Smoothie direkt nach dem Aufstehen. Es gibt vegane Proteinpulversorten (aus Erbsen-, Reis- oder Hanfprotein), die bekömmlicher sind als Wheyprodukte. Ich habe sie noch nicht getestet, stehen aber auf meiner Liste.

Avocado-Spiegelei-Brote sind wirklich gute Proteinlieferanten.
2 . Kalte Duschen – Endlich wach, fokussiert und energievoll
Wie ist das denn passiert? Das frage ich mich öfters! haha. Ich glaube, es fing damit an, dass mein Liebster sich gerne in den eiskalten Outdoor-Kneippanlagen bei unseren Wanderungen erfrischte. Er ermutigte mich dann auch jedes Mal, es auszuprobieren. Meistens ist das Wasser in Kneippanlagen extrem kalt – so kalt, dass es nach ein paar Sekunden anfängt zu brennen. Aber ich schaffte es dann auch, ein paar Minuten mit hochgekrempelten Hosenbeinen durch die Wasseranlage zu staksen. Aber das Beste daran ist immer das erfrischende Gefühl hinterher. Und so übertrug ich meine positiven Erfahrungen auf das Duschen. Ich fing an, am Ende der Dusche meine Waden und Beine mit eiskaltem Wasser zu erfrischen. Dann kamen die Arme und mein Gesicht hinzu (Beautyeffekt!). Mittlerweile schaffe ich es, mich am Ende des Duschens noch eine Minute eiskalt zu duschen. Es ist immer ein Schock, aber ein angenehmer!

Einfach mal ins Kneippbecken trauen!
Hintergrund:

Ich benutze beim Duschen am liebsten Naturkosmetik z.B. den milden Reinigungsschaum von Arya Laya.
Tipp:
- Fördert Kreislauf, Wachheit und Regeneration.
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Kann die Haut straffer wirken lassen und das Immunsystem unterstützen. 
3. Jeden Morgen vor dem Frühstück ein Glas Wasser trinken
Was so simpel ist, kann so viel bewirken. Ich trinke jeden Morgen ein Glas Wasser, bevor ich Kaffee koche oder frühstücke. Es ist einfach, aber wirksam.
4. Dehn- und Drehübungen am Morgen
Der Start in den Tag beginnt bei mir oft mit To-do-Listen und dem ersten Kaffee. Doch eine kleine Morgenroutine kann Wunder wirken: Dehnen direkt nach dem Aufstehen. Warum das so gut tut? Weil sanftes Dehnen Mobilität, Durchblutung und Wohlbefinden direkt in den ersten Minuten des Tages ankurbelt. So habe ich mir ein paar asiatische Dehnübungen, Hops und Armtwists (Rumpfrotationen mit Armschwingen) angewöhnt, die mir wirklich sehr guttun.
Was Dehnen am Morgen bewirkt:
- Morgendliches Dehnen lockert steife Muskeln und Gelenke, verbessert die Flexibilität und erleichtert alltägliche Bewegungen.
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Durchblutung und Energie: Die Dehnübungen erhöhen die Durchblutung der Muskulatur, liefern mehr Sauerstoff und schaffen ein wacheres, energiegeladenes Gefühl. 
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Haltung und Rückenstärkung: Sanfte Dehnung von Rücken, Nacken und Hüften kann Verspannungen vorbeugen und Rückenschmerzen reduzieren. 
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Verletzungsprävention: Mehr Beweglichkeit und ein gut vorbereiteter Muskulatur-Puffer senken das Risiko von Zerrungen. 
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Positive Routine: Eine regelmäßige Morgen-Dehn-Routine gibt Struktur, fördert Disziplin und setzt einen positiven Start in den Tag. 
Meine persönlichen Praxistipps:
Dauer: 5–10 Minuten sanftes Dehnen. Dreh- und Klopfübungen nach Mike Chang. Ich habe mir in seinen Fitnessvideos einige Drehübungen (Twists) und Hops abgeschaut. Die Drehbewegungen kommen aus dem Tai-Chi und sind sehr wohltuend für den Rücken. Einfach mal anschauen. Hier ein Klick zu einem Youtube Video (7-Minute-Flow-Training).

Ich mache zu Hause auch gerne leichtes Yoga oder Fitnessübungen.
Bei ist es also eine Kombination aus Dehnen (Rücken und Hüfte), Klopfen von unten nach oben, leichtes Hopsen (mit lockeren Schultern), Kniehebeübungen und Twists (Drehübungen mit Armschwingen).
Fazit: Diese vier neuen Habits haben mir geholfen, energiegeladener, fokussierter und besser gelaunt durch den Tag zu gehen. Gesunde Gewohnheiten in den ohnehin schon stressigen und vollgestopften Alltag zu integrieren, ist nicht immer einfach, das kann ich bestätigen. Doch oft sind es gerade die kleinen Änderungen, die kaum Zeit kosten, die uns fit, gesund und ausgeglichen halten. Probiert es einfach aus oder schaut für euch nach passenden neuen Gewohnheiten. Es dauert meistens 6-8 Wochen, bis sich eine Gewohnheit in eine Regelmäßigkeit umgewandelt hat. Also durchhalten!
Ich hoffe, euch hat mein Beitrag gefallen. Vielleicht habt ihr auch neue Gewohnheiten gefunden, euch das Leben verbesserten? Berichtet mir gerne davon.
Liebe Grüße
Hanuki ♥

