Was vor ein paar Wochen noch „normal“ war ist mittlerweile in eine unerreichbare Ferne gerückt. Kinos, Theater, Shops, Restaurants, alles hat geschlossen, jeder soll zu Hause bleiben. Da haben wir alle viel Zeit zum Lesen. Nichts Ungewöhnliches für mich, denn Lesen gehörte immer schon zu meinem Leben dazu. Es wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Ich stamme nämlich aus einer „Lesefamilie“. Meinen Eltern waren zwar keine Intellektuellen, sie lasen eher Bücher vom Bertelsmann Verlag, aber trotzdem wurde bei uns zu Hause viel gelesen. Das übertrug sich natürlich auf mich und meine Schwestern, was gut war. Ich lese meistens mehrere Bücher gleichzeitig. Das heißt, es gibt meistens zwei oder drei Bücher, unterschiedlichen Genres, die ich zu unterschiedlichen Tageszeiten lese. Morgens lese ich überwiegend Bücher über Persönlichkeitsentwicklung, spirituelle Ratgeber und Erfolgsratgeber. Ich finde, dies ist die beste Zeit, um sich mit den eigenen inneren Stärken zu beschäftigen und sich inspirieren zu lassen. Mit neuen Ideen und gestärktem Fokus, kann ich den Tag viel besser beginnen. Abends vor dem Schlafengehen lese ich meistens Gegenwartsromane. Zwischendurch und in …