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Waldliebe – Teil 2

Schon als kleines Mädchen genoss ich es, wenn ich mit meinen Eltern durch den Wald spazierte. Zwischendurch konnte ich auch mal abhauen und durch das Dickicht stromern. Das tat richtig gut! Seit jenen Tagen zählen Wälder für mich zu meinen absoluten Lieblingsorten, um abzuschalten oder frische Energie zu tanken. Kaum spüre ich das grüne Baumdickicht um mich herum, habe ich das Gefühl, in ein wohltuendes Energiefeld einzutauchen. Ich kann dann wieder richtig durchatmen und fühle mich geerdet. Nicht nur mir: Der Wald tut uns allen gut! Und wie! Neue Forschungsergebnisse zeigen es nun Schwarz auf Weiß: Waldluft enthält Substanzen, die das Immunsystem stärken, vor Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und antidepressiv wirken. Denn gewisse Bestandteile der Waldluft, die als Terpene bezeichnet werden, aktivieren bei uns Menschen natürliche Killerzellen zu einer Leistungssteigerung von mehr als fünfzig Prozent. „Diese erhöhte Leistung hält noch ca. dreißig Tage danach an“, erklärt der Grazer Biologe Clemens G. Arvay in seinem Buch „Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald“. In Japan gilt „Waldbaden“ bereits als eine anerkannte Methode zur Vorbeugung von vielen …

Bewegend einfach – Fit und gesund bleiben

Kennt ihr das auch? Ab ca. Mitte Vierzig veränderte sich mein Körper und mein Stoffwechsel. Ich konnte plötzlich nicht mehr alles essen und in mich hineinfuttern, wie ich es zuvor mit Genuss getan hatte. Jetzt setzten sich Chips, Kuchen, Pommes oder Pizza & Co. auf die Hüften. Die „Sorglos-Zeiten“ waren vorbei – für immer! Wollte ich dies einfach so hinnehmen? NEIN! Ich wollte wieder in Größe 36 passen und wieder fit sein wie früher! Der Grund für die Veränderungen? Ab Vierzig ändern sich die Bedürfnisse unseres Körpers. Das liegt vor allem daran, dass der Stoffwechsel langsamer wird. Dadurch verringert sich der Kalorienbedarf. Wer genauso weiterfuttert wie bisher, setzt nun leichter Fettpolster an. Warum ist Sport und Ausdauertraining so wichtig? Bereits zwei Trainingseinheiten pro Woche, mindestens 30 Minuten Joggen, Schwimmen oder Radfahren, geben unserem Körper entscheidende Impulse. In den Muskeln bilden sich neue Blutgefäße, die Arterien werden elastischer, der Stoffwechsel funktioniert wieder effektiver, die Knochendichte nimmt zu und das beugt nebenbei der „bösen“ Osteoporose vor. Außerdem wird unser Blutdruck trainiert, er steigt bei Stress weniger in die Höhe und entlastet somit unser Herz. Ein Mix aus Kraft- und Konditionstraining ist einfach für unseren Körper …