Heilende Natur: Warum ich so gerne in den Wald gehe
Vielleicht ist es jetzt ziemlich uncool, aber ich verbringe am liebsten meine freie Zeit im Wald.
Vielleicht ist es jetzt ziemlich uncool, aber ich verbringe am liebsten meine freie Zeit im Wald.
Es gibt Tage, da möchte man lieber im Bett bleiben. Letzte Woche hatte ich einen Stresstag vom Feinsten. Es fing so an,
Eines hat mir die Corona-Krise aufgezeigt, ich verfüge anscheinend über ein halbwegs gesundes Maß an (Ur)- und Selbstvertrauen. (Fingers crossed!!) Ich bin wirklich optimistisch und unerschrocken durch die Krise spaziert*, anders kann ich es nicht sagen. Es liegt vermutlich daran, dass ich in einer behüteten Familie groß geworden bin, was schon sehr hilfreich war. Vielleicht auch, weil ich schon sehr früh lernte mit schlimmen Schicksalsschlägen umzugehen und mir selbst das Vertrauen schenken musste, dass alles wieder gut werden würde.
Zurzeit gibt es viele Ratgeber, die einem helfen sollen wieder einen liebevollen Umgang mit sich selbst zu lernen oder auch öfters mal NEIN zu sagen. Und das erlauben wir uns heute noch weniger als früher. Es heißt ja: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Jedoch vergessen wir oft, dass man jemand anderen nur lieben kann, wenn man sich selbst mag – und auf die eigenen Bedürfnisse hört. (Beitrag enthält Werbung, unbezahlt) Wie wir ständig die Signale unseres Körpers ignorieren: Liebevoll sein mit sich selbst bedeutet also, auf die Signale des Körpers und der Seele zu achten. Lieblosigkeit ist genau das Gegenteil: wenn uns die Verwirklichung unserer Ansprüche und die Ansprüche von anderen ständig wichtiger sind oder dass wir ständig alles richtig und korrekt machen wollen. Wir leben oft noch die Glaubenssätze, die wir von unseren Eltern übernommen haben. Du wirst nur Erfolg haben, wenn du hart arbeitest. Du wirst es nur zu etwas bringen, wenn du immer alles richtig machst. Oder: Wenn du beliebst sein willst, dann musst du die Erwartungen anderer erfüllen. Sei immer …