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Verschlafen, getrödelt, zu spät dran und eine Verwüstung hinterlassen? Dann brauchst du mehr Basics!

Verschlafen, getrödelt und eine Verwüstung im Schlafzimmer angerichtet? Dann habt ihr wohl nicht genug Basics, die euch an einem Stresstag retten.

(Beitrag enthält Werbung, wg. Markennennungen und Verlinkungen)

Ihr kennt das bestimmt auch? Morgens mal wieder viel zu spät aufgestanden, verschlafen, getrödelt oder wie immer zu spät dran, und schon stehen wir ratlos vor unserem Kleiderschrank und wissen nicht, was wir auf die Schnelle anziehen sollen. Nach gefühlt zwei Stunden (die in Wirklichkeit nur zehn Minuten waren) gleicht das Schlafzimmer einem Schlachtfeld und am Ende gehen wir mit einem „Na-Ja-Outfit“ aus dem Haus. Schlimmer noch, ein bunt zusammengewürfteltes Outfit, welches uns den ganz Tag Unwohlsein beschert. Also mir ist das schon oft im Leben passiert und deswegen musste ich mir einen Plan machen.

Ich habe mir daher, aus den genannten Gründen – Oh ja, ich bin morgens nicht gerade der sortierteste Mensch – eine Variation an Basics zugelegt. Auf diese Basics kann ich in solchen Fällen zurückgreifen. Sie geben mir ein sicheres Gefühl und ich kann mich den ganzen Tag darin wohlfühlen. Basics sind zeitlose Kleidungsstücke in klassischen Farben (z. B. Schwarz, Blau, Weiß, Grau, Beige), die auf unterschiedliche Weise miteinander kombiniert werden können. Wenn sie nicht unifarben sind, können sie auch Punkte oder Streifen als Muster haben (z. B. das klassische Ringelshirt von Amur Lux). That’s it!

Mit einem Grundsortiment von Basics wirst du nie wieder panisch vor dem Kleiderschrank stehen und am Ende mit einem Gewollt-aber-nicht-gekonnt-Outfit aus dem Haus gehen.

Auch ein schlichtes Etuikleid (unifarben) gehört zu meiner Basic-Ausstattung:

Marineblaues Etuikleid von Massimo Dutti. Dieses Kleid trage ich gerne für einen Stadtbummel oder wenn wir auf Reisen sind.

Was genau ist eine Fashion-Uniform?

Es ist einfach befreiend, wenn wir vor wichtigen Terminen, vor Meetings, an stressigen Tagen und wenn wir mal nicht so gut drauf sind, nicht lange darüber nachdenken müssen, was wir anziehen sollen. Aber sich jeden Tag gut anzuziehen, erfordert nun mal Zeit, Energie und Verstand. Viele Frauen in der Modebranche haben diese Art sich zu kleiden, quasi erfunden. Sie haben ihre persönliche Uniform gefunden, einen Look, zu dem sie Tag für Tag zurückkehren, was ihnen Zeit und Energie spart. Manche Frauen nutzen diese Uniform auch immer, sie setzen damit ihr Markenzeichen.

Besonders die Französinnen wissen wie es geht: Sie halten es meistens klassisch, weichen nie zu sehr vom Kurs ab und integrieren gekonnt und subtil, trendige Teile zu Klassikern. Zum Beispiel, zu einer klassischen dunklen Skinny Jeans fügen sie etwas Glanz und Eleganz mit einem Hermès Tuch, einer Designer Handtasche oder Loafers mit goldenen Trotteln hinzu. Darüber ein Trenchcoat, eine weiße Seidenbluse und Voilà – der Look ist perfekt.

Klassik-Outfit für’s Büro, für Meetings oder wenn ich auf Reisen bin. Blazer von H&M, Shirt von Joseph Janard, Jeans Zara, Gürtel Hallhuber.

Passform und Qualität müssen stimmen

Der erste Eindruck zählt auch hier. Ich sehe jeder (knittrigen) Kleidung sofort und aus hundert Meter Entfernung an, ob sie gebügelt ist oder nicht. Auch springen mir sofort schmutzige und abgetragene Schuhe ins Auge. Daher ist für ein gekonntes „Outfit-to-Go“ auch die Qualität und die Passform von großer Wichtigkeit. Röcke die zu kurz sind, Jeans die zu eng sind und kneifen, Schlitze, die mehr preisgeben, als sie sollten, T-Shirts, die verwaschen sind, Schuhe, die abgelaufen sind….usw. usw. lassen uns als Trägerin unsicher werden, oder noch schlimmer, wir zuppeln und fummeln den ganzen Tag an uns herum.

Und ebenso wichtig ist nun mal die Qualität der Einzelteile. Billige Materialien (meine Schwester heißt Polyester..) fühlen sich eben unangenehm auf der Haut an. Das spiegelt sich in unserer Haltung, unserem Gesicht und unserem Selbstbewußtsein wider. Ich hasse es, wenn ich mal wieder „billig“ eingekauft habe, weil der Drang nach Fashionpiece mal wieder größer war, als mein Verstand. Dieses auffällige Fashionteil hängt dann meistens ungetragen im Kleiderschrank, weil es entweder zu nichts passen will oder sich bei der Premiere als ungebequeme Niete herausgestellt hat.

Also überlege dir, welche Materialien du gerne trägst und in was du dich wohlfühlst. Ich mag besonders gerne reine Baumwolle auf der Haut, Viskose und im Winter Kaschmir. Jeans sollten gut sitzen und sich nicht beim zweiten Tragen schon ausleiern. Investiert lieber in weniger Teile, dafür aber in gut sitzende und qualitativ hochwertige Basics. Lieber ein gutes, weißes Basic-T-Shirt von Boss, als drei ausgeleierte von H&M.

Hier meine Basic-Liste für Langschläfer oder Frühaufsteher-Zombies wie mich:

Blazer von Benetton, Hose Zara, Schuhe French Connection, T-Shirt von Joseph Janard

Outfit von Max Mara und COS, Schuhe von Jil Sander, Tasche Vintage in Italien gekauft (No Name).

Ein Lieblings-Outfit – Ich liebe Streifenshirts, sie zaubern immer Frische und einen maritimen Flair. Outfit komplett von Massimo Dutti.

Meine Shopping-Tipps für Basics:

Blazer kaufe ich (fast) immer bei H&M – Sie sind wirklich von guter Qualität und erfüllen meine modischen Ansprüche.

T-Shirts in Weiß, kaufe ich meistens bei P&C – oft von Hugo Boss, Karl Lagerfeld, Scotch & Soda und auch bei COS. T-Shirts gestreift von Amor Lux oder Massimo Dutti.

Trenchcoats kaufe ich bei P&C oder gebe Geld aus für einen Klassiker von Burberry.

Taschen sollten aus echtem Leder sein. Taschen in Lederoptik müssen von guter Qualität sein (z.B. von Dune London oder Stella McCartney).

Schuhe bevorzuge ich von guter Qualität – meistens werde ich bei Zalando fündig.

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