Ihr Lieben, der Sommer steht vor der Tür und nichts ist schöner, als seine freie Zeit draußen in der Natur zu verbringen. Auch wenn es einige bestimmt ziemlich uncool finden, im Wald herumzulaufen, vielleicht sogar ohne Netz und WLAN, aber im Wald kann ich am besten wieder Kraft für den Alltag tanken. Wenn ich dort bin, bin ich glücklich! Anders kann ich es nicht beschreiben. Und wenn ich mich in der Familie, unter Freunden, KollegenInnen, Bloggern oder Nachbarn umhöre, dann fällt zum Thema Glücksort den meisten spontan ein Ort in der Natur ein. Und fast immer liegt dieser Glücksort draußen: Im Wald, am Meer, am See, in den Dünen, auf dem Berggipfel, unter Palmen…

Schon daran sehen wir, dass es etwas über uns verrät, nämlich das was die Natur aus einem Menschen macht: Ihn zur Ruhe bringen und sich verbunden fühlen – mit allem was ist.

Aber warum ist das so? Welche Signale empfangen wir von der Natur und wo sitzen unsere Antennen, die uns für dieses Glücksempfinden empfänglich machen? Ich glaube, es liegt in unseren uralten Instinkten begraben. Für die Steinzeitmenschen signalisierte der Wald: Keine Gefahr, Schutz vor Hitze, Schutz vor gefährlichen Wetterbedingungen und reichlich Nahrung. Außerdem wirkt das grüne Licht beruhigend auf Körper und Seele.

Meine Lieblingsblumen – Margeriten.

Für mich ist der Wald ein Glücksort. Bereits nach wenigen Minuten spüre ich die wunderbare Energie und die Ruhe die mich umgibt. Alle Probleme und Sorgen verschwinden dann und ich fühle mich geborgen.

Zum Thema Waldliebe habe ich bereits ein paar Beiträge geschrieben und auch Buchtipps gegeben. Daher möchte ich euch nicht wieder mit langen wissenschaftlichen Texten langweilen, daher nur ein kleiner Tipp….

Mein Tipp für heute, sucht euch in den nächsten Tagen einen Wald in eurer Nähe und verbindet euch einfach mit der Natur. Genießt die Natur mit allen Sinnen und ich bin mir sicher, dass ihr euch hinterher ruhiger, zufriedener und glücklicher fühlt. Seid ihr auch Waldliebhaber??

Dieser grüne Dschungel liegt direkt vor Wiesbaden (Rambach).