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Tschüss 2024 – Hallo 2025! Rückblick und Danke sagen

So da wären wir also wieder – am Jahresende! Und wie alle Menschen auf dieser Welt, fragen wir uns: wie war denn das letzte Jahr? Was war gut? Und was war richtig beschissen? Auch mein Jahr war durchwachsen mit Ups und Downs. Natürlich werde ich euch wieder ein paar meiner Highlights schildern und meine weniger guten Ereignisse auch nicht verschweigen.

Nicht nur am Ende des Jahres reflektiere ich mein Leben. Auch im kommenden Jahr möchte ich weiterwachsen, Neues ausprobieren und das ein oder andere dabei belassen, weil es gut ist, wie es ist.

Ein Jahr voller Entwicklung, Chancen, Wachstum und Dankbarkeit

Dieses Jahr war hauptsächlich geprägt von unseren wunderschönen Reisen. Kreta im März war ein ganz besonders schönes Erlebnis, weil ich die griechische Insel noch nie so ruhig (Vorsaison) und so erblüht gesehen habe. Ich wusste bisher nicht, dass Kreta im Frühling ein einziges Farbenmeer ist. Die Insel ist übrigens Heimat von über 1700 verschiedenen Arten von Pflanzen und Wildblumen. Pinke Anemonen, lila Irise, Kamille und tiefrote Mohnblumen, so weit das Auge reicht. Es war ein sehr enspannter und wundervoller Urlaub.

Kreta

Nach Kreta kam New York. Größer konnte der Kontrast nicht sein. Wir lieben die Stadt, die niemals schläft, und wir erkundeten im Mai für eine Woche erneut die vielen Sehenswürdigkeiten, Straßen, Restaurants und Parks. Jeden Tag über 10 Kilometer kreuz und quer durch die Stadt, mit U-Bahn und das meiste zu Fuß. Unser Hotel lag so zentral, dass wir von dort aus direkt in den Trubel starten konnten. Die tollsten Erlebnisse waren dieses Mal ein Besuch im MoMA Museum mit anschließendem Bistrobesuch und ein Besuch des Wolkenkratzers mit der Aussichtsplattform „Air“ im SUMMIT One Vanderbilt. Es war ein Kunsterlebnis der besonderen Art und hat mich wirklich zum Staunen und Lachen gebracht.

New York

Ich möchte euch aber nicht weiter mit Urlaubserinnerungen langweilen.

Hier kommen meine persönlichen wichtigsten Fragen zum Jahresabschluss – Fragen, die wir uns vielleicht alle stellen sollen:

1) Was habe ich dieses Jahr geschafft, das ich vor 10 Jahren niemals gedacht hätte?

Sporterrungenschaften, neue Hobbys, Marathonläufe, Auszeichnungen, Bergtouren, Buch geschrieben – leider nichts von alledem. Ich hatte mir viel vorgenommen, aber keine Höchstleistungen geschafft und keine nennenswerten Sportziele erreicht. Aber ich habe dennoch etwas Großes errungen: Selbstentwicklung auf vielen Ebenen. Das Jahr war nicht leicht, aber auch nicht schlecht. Ich war gesund und vital, und das ist schon viel wert. Durch höhere Anforderungen im Job war im ganzen Jahr viel Stress angesagt und meine Kreativität in Form von Schreiben (Blogaktivität) blieb oft auf der Strecke. Ich habe aber dadurch viel an mir gearbeitet und mich durch viele Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung durchgearbeitet.

Vielleicht könnte ich zu dieser Frage noch eine Sache erwähnen: Ich bin seit 2024 als ehrenamtliche Laienrichterin (Schöffin) am Landgericht tätig. Meine erste Verhandlung war ziemlich aufregend und ich bin gespannt, was da noch alles auf mich zukommt.

2) Für was bin ich dankbar?

Hier eine persönliche Frage an dich, liebe Leserin oder Leser: Wie häufig hältst du inne und empfindest Dankbarkeit für das, was du hast oder für das, was du bist? Viele Menschen beantworten diese Frage mit: nicht häufig genug oder dafür habe ich keine Zeit. Dadurch richten wir aber oft unsere Aufmerksamkeit auf das, was wir nicht haben, und fühlen Frust und Ärger und sehnen uns nach Dingen, die uns angeblich im Leben fehlen. Wir fokussieren uns immer mehr auf Unzufriedenheit, was wiederum zu mehr Frust führt. Also heute sollten wir spätestens mal anhalten und uns fragen, was war gut in diesem Jahr und für was bin ich dankbar?

Ich fange an: Ich hatte keine größeren Zipperleins zu vermelden, dafür bin ich dankbar. Ich danke meinem Körper für Vitalität und für schnelle Regeneration. Ich bin dankbar, noch am Leben zu sein. Ich danke für die Liebe in meinem Leben, für meinem Mann, meine Familie und meine Freunde. Vorrangig geht ein großes Danke an meinen Liebsten, der mich in stressigen Momenten immer aushält. Außerdem bin ich dankbar, dass ich meine liebe Kindheitsfreundin nach vielen Jahrzehnten wiedergetroffen habe. Sie war immer tief in meinem Herzen verwurzelt und nach so vielen Jahren ist nun wieder in mein Leben getreten. Das ist ein wunderbares Geschenk.

Was ich mir für das neue Jahr wünsche

Natürlich Gesundheit – für meinen Liebsten, meine Familie, meine Freunde und mich. Ich wünsche mir mehr kreative Zeit für meinen Blog, der bereits kurz vor dem Aussterben stand und mir dann in der größten Krise ein paar liebe Leserinnen mich mit ihren lieben aufmunternden Worten davon abhielten. Danke nochmal an dieser Stelle ♥

Pläne für 2025 gibt es auch:

Ich möchte im neuen Jahr den Sportbootführerschein Binnen machen. Dies ist ein langgehegter Wunsch seit vielen Jahren und für nächstes Jahr fest eingeplant.

Ich liebe Motorbootfahren (hier in Noosa Australien).

Ich möchte wieder mehr Zeit haben für meinen Blog.

Ich möchte endlich 10 Kilometer laufen können. Bisher schaffe ich immer nur die 5-6 Kilometergrenze.

Ich möchte wieder einen Yoga-Kurs machen, da ich merke, dass ich durch meine tägliche sitzende Tätigkeit meine Beweglichkeit etwas zu kurz kommt.

Zum Schluss….

bevor nun das Jahr 2024 die Biege macht, möchte ich mich bei allen Leserinnen und Lesern meines Blogs bedanken, dass ihr mir treu geblieben seid, obwohl hier manchmal ziemlich lange Ebbe war. Danke für eure lieben Kommentare und Anregungen.

Ich wünsche euch nun ein glückliches, gesundes, erfolgreiches und inspirierendes neues Jahr. Lasst uns das Vergangene loslassen und umarmen wir das Neue…

Bis im neuen Jahr!

Liebe Silvestergrüße

eure Hanuki ♥

Good luck!!

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