Mittlerweile werden die Tage kürzer und auch kühler, der Herbst ist angekommen. Ich hoffe zwar, dass wir noch einen schönen Oktober mit viel Sonnenschein verleben, aber die Teezeit hat bei mir schon Einzug gehalten. Pünktlich, wenn es draußen kühler und ungemütlicher wird, bekomme ich Lust auf eine schöne warme Tasse Tee. Es ist nun nicht so, dass ich ausschließlich in den kühlen Monaten Tee trinke. Ich trinke auch im Büro fast täglich eine kleine Kanne Kräuter- oder Früchtetee. Eine langjährige und lieb gewonnene Gewohnheit. Aber im Herbst trinke ich auch gerne zu Hause, wenn ich es mir mit einem Buch gemütlich mache, gerne eine leckere Tasse Tee.
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Aber Tee ist nicht nur ein Getränk, er hat auch viele Vorteile für unsere Gesundheit. Denn es gibt einige gute und gesunde Gründe, regelmäßig und das ganze Jahr über Tee zu trinken. Folgendes habe ich herausgefunden:
Unsere Stimmung wird verbessert
Wie gesagt, gerade in der ungemütlichen, kalten Jahreszeit freuen wir uns ganz besonders auf eine schöne warme Tasse Tee. Schon allein das Ritual: sich den Tee eingießen, ein Buch lesen, sich in eine warme Decke einkuscheln, und schon nach wenigen Schlucken steigert sich unser Wohlbefinden und unsere Stimmung. Tee hat also eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden. Wenn wir dann noch eine Teesorte trinken, die einen wunderbaren Duft nach frischen Früchten verströmt, dann können wir diesen Effekt noch steigern. Ich habe einen tollen Tee für mich entdeckt, der genau diesen Wohlfühleffekt in mir auslöst – Türkischer Apfeltee.
Tee regt unser Immunsystem an
Wenn jetzt die Erkältungszeit wieder beginnt, kann eine Tasse warmer Tee eine Wohltat sein. Es gibt Teesorten, die eine antibakterielle und antivirale Wirkung haben (z. B. Bio-Grüntee). Außerdem stärken manche Teesorten unser Immunsystem, wie z. B. grüner Tee. Das enthaltene L-Theanin, eine Aminosäure, die in den Teeblättern enthalten ist, kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. Auch der im Herbst beliebte Hagebuttentee ist ein richtiger Immunbooster. Hagebutten haben eine große Heilwirkung, weil sie einen beträchtlichen Anteil an Vitamin C besitzen. Je nach Sorte haben 100 Gramm Hagebutten 400 bis 1.250 Milligramm Vitamin C. Sie enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch sekundäre Pflanzenstoffe, wie das Lykopin, welches zu den Antioxidantien gehört. Diese schützen unseren Körper vor freien Radikalen, die für die Entstehung von Entzündungen und Krankheiten verantwortlich sind. Man kann die Früchte im Herbst auf dem Wochenmarkt kaufen oder selbst pflücken. Danach werden die Früchte getrocknet oder frisch verarbeitet. Die Fruchtschalen werden halbiert (Kerne herausgelöst) und dann nur mit heißem Wasser übergossen und nicht gekocht, damit das hitzeunbeständige Vitamin C enthalten bleibt. Sehr lecker.
Tee lässt uns langsamer altern
Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, hilft Teetrinken dabei, unseren Körper fit und gesund zu halten. Die guten Inhaltsstoffe (vorzugsweise Bio-Tee), besonders bei grünem und schwarzem Tee, sollen sogar das Leben verlängern können. Forscher haben nun erstmals Beweise auf molekularbiologischer Ebene gefunden. In epidemiologischen Studien wurde bereits festgestellt, dass Teetrinker seltener an Krankheiten wie Osteoporose, Krebs- oder Herz-Kreislauf-Krankheiten leiden als Menschen, die nie Tee trinken. Der Grund liegt an den guten Inhaltsstoffen. Polyphenole aus dem Tee verlängern die Zelllebensdauer und dies hat eine stabilisierende Wirkung auf die Erbinformation und auf lange Sicht auf die Gesundheit und Lebenserwartung.
Früchtetee – Der Liebling der Teesorten ist ebenfalls sehr gesund und vor allem sehr lecker
Wie richtiger Tee, so hat auch Früchtetee eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Die gute Wirkung hängt natürlich von der verwendeten Teesorte ab. Es gibt eine riesengroße Vielfalt an Teesorten und man kann kaum aus den vielen Sorten auswählen. Er hat viele Vorteile, so kann man ihn gut warm, aber auch kalt trinken und ist deshalb besonders bei Kindern beliebt. Damit sich Früchtetee auch positiv auf unsere Gesundheit auswirkt, sollten wir darauf achten, dass die getrockneten Früchte aus ökologischem Anbau stammen. Industriell und aromatisierter Früchtetee führt meistens dazu, dass keine Vitamine mehr enthalten sind, aber dafür viele chemische Zusatzstoffe. Um einen leckeren Früchtetee richtig zuzubereiten, muss man wissen, dass er länger ziehen muss als andere Teesorten, da die getrockneten Früchte ihre Aromen nicht so schnell freisetzen können. Er sollte also mindestens fünf bis sieben Minuten ziehen. Ich habe mich schon länger für Bio-Tees entschieden, weil sie einfach besser schmecken und wie gesagt, keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten.
Mein neuer Lieblingstee:
Türkischer Apfeltee von Naroma* ist jetzt in der Herbstzeit meine neue Lieblingssorte. Die leckeren Fruchtstückchen entwickeln ein himmlisches Apfelaroma und man ist fast geneigt, die Früchte als Trockenfrüchte zu futtern. Der Tee schmeckt angenehm fruchtig nach frischen Äpfeln und entwickelt eine schöne, goldgelbe und nicht zu kräftige Farbe. Geschmacklich schmeckt der Tee richtig lecker, fruchtig und man benötigt auf jeden Fall keinen Zucker. Inhalt: Apfelstücke, natürliches Früchtearoma, Zitronensäure und natürlich aus kontrolliert biologischem Anbau. Die Teemanufaktur Naroma steht für hochwertige Bio-Tees, ohne künstliche Aromen, und die Teesorten sind speziell für die Bedürfnisse von Frauen entwickelt worden.
Neugierig geworden? Dann kann ich euch einen Gutschein bis 20.10.21 für das Sortiment bei Naroma anbieten. Einfach den Code: christine25 bei der Bestellung angeben und ihr bekommt 25% auf alle Produkte.
Mein Fazit: Neue Tees in Bio-Qualität mit natürlichen Mischungen überzeugen mich voll und ganz. Ich verzichtete schon immer gerne auf modische Teesorten mit Muffin- oder Cheescecakegeschmack, die auch noch viele künstliche Aromastoffe beinhalten. Ich bleibe lieber bei natürlichen Sorten wie Hagebuttentee, Pfefferminztee, Kräutertees oder Früchtetees aus biologischem Anbau. Eine große Abneigung habe ich gegen geschmacksverstärkende Stoffe wie Süßholz. Diese Tees mag ich überhaupt nicht und es ist mittlerweile fraglich, warum man kaum noch herkömmliche Tees ohne diesen (Lackritz-)Stoff findet? Hin- und wieder genieße ich auch einen guten Earl Grey in meinem Lieblingscafé L Árt Sucre in Wiesbaden, mit einem kleinen Schokoladentraumtörtchen.
Teetrinker*innen von heute haben mittlerweile einen ganz anderen Anspruch als früher. Er/Sie möchte wissen, wo sein/ihr Tee herkommt, ob er biologisch und nachhaltig angebaut wurde oder ob er aus einem fairen Handel stammt. Es lohnt sich meiner Meinung nach, beim Kauf genauer hinzuschauen, damit der Teegenuss auch ein gesunder Genuss bleibt.
*Der Tee wurde mir von Naroma kostenlos zur Verfügung gestellt.
Seid ihr auch leidenschaftliche Teetrinker? Welche Sorten sind eure liebsten? Schreibt mir gerne.
Liebe Herbstgrüße
Hanuki ♥