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Zu Besuch auf der Hochzeitsmesse „wir heiraten!“

Uii, der funkelnde Verlobungsring an meinem linken Ringfinger ist noch ganz ungewohnt und das Hochzeitsfeeling ist noch ganz frisch und superschön, aber langsam kommen die vielen Organisationsfragen in mein und unser Bewusstsein. So viele Dinge, die man als Verlobungspaar organisieren, planen und besprechen muss. Und, obwohl wir (der Mann und ich), gerade im Siebten Himmel schweben und uns unendlich auf unseren großen Tag freuen, stehen wir doch immer noch vor einem riesigen Berg von ungeklärten Fragen. Welche Location, Dekoration, Kirche, Farbthema, Blumen, Torte, Kleid, Anzug, Gästeliste, Einladungen….usw. Puh, die Liste erscheint unendlich zu sein. Wo sollen wir denn da anfangen??

Spontaner Besuch auf der Hochzeitsmesse „wir heiraten!“ in Wiesbaden

Daher entschieden wir uns für einen Besuch auf der Wiesbadener Hochzeitsmesse „wir heiraten!“, um vielleicht ein paar Inspirationen und Informationen zu erhalten, die uns bei der Planung helfen würden. Die Hochzeitsmesse kam also gerade zum richtigen Zeitpunkt und wir stürzten mit viel Neugier in den Hochzeitstrubel.

Zum Glück war es eine kleine Messe und die Stände und Aussteller blieben übersichtig. Es gab so viel zu sehen und schon auf den ersten Metern wurden wir von sehr netten Ausstellern angesprochen. Wir interessierten uns vor allem für Hochzeitslocations und für Dekorationsanbieter. So ergaben sich sehr viele nette Gespräche und wir bekamen viele Informationen und Ideen für Tischdekorationen und über Eventanbieter. Es gab auch eine Brautmodenschau und wir schauten uns interessiert die tollen (und manchmal nicht so tollen) Roben an. Dabei konnte ich zumindest feststellen, was ich definitiv nicht möchte: Ein Sahnebaiser-Kleid mit viel Tüll und Glitzer.

Es gab auch viele Stände von ansässigen Goldschmieden, die mit Kursen für Brautpaare zum Selberschmieden von Trauringen warben. Das ist anscheinend immer noch voll im Trend. Das gefiel uns noch nie besonders und wir haben ja bereits unseren Juwelier gefunden.

Insgesamt führten wir viele nette Gespräche mit Hochzeitslocation-Betreibern. Da waren viele Weingüter aus dem Rheingau dabei, aber auch Burgen, Klöster und Event-Hotels. Mit einigen Weingut-Betreibern haben wir auch gleich Besichtigungstermine vereinbart, weil wir nun mal auch spät dran sind mit unseren Planungen.

Insgesamt lohnte sich unser Besuch auf der Hochzeitsmesse „wir heiraten!“. Und bei mir spürte ich zum Ende auch langsam dieses kribbelige Hochzeitsfeeling und die Vorfreude in mir hoch kommen, und ich fühlte mich wie eine glückliche „bride-to-be“ im Siebten Braut-Himmel. Der Mann fand alles interessant, aber auch ein wenig kitschig und zu überladen, wie Männer nun mal so sind. haha.

Wer schwebt auch gerade im 7. Wolkenhimmel und ist am Planen und Organisieren? Habt ihr tolle Tipps für mich? Dann her damit….:)

eure

Hanuki ♥

 

 

 

2 Kommentare

  1. Hallo Hanuki,
    klingt nach einem lohnenswerten Besuch auf der Hochzeitsmesse. Ich hoffe allerdings für euch, dass eure Hochzeit nicht schon bald stattfinden soll, da die momentane Situation auf der Welt nicht sehr schön ist.
    Beste Grüße
    Joschi

  2. Hanuki sagt

    Hallo Joschi, tja die aktuelle Corona-Krise hat leider unsere geplante Hochzeitsfeier platzen lassen. Wir sind sehr traurig und verschieben nun ins nächste Jahr. Vermutlich sind wir nicht die Einzigen, bei denen die langgeplante Hochzeit ins Wasser fällt.

    Viele Grüße
    Hanuki

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