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No-Go-Alarm – Modetrends die definitv out sind!

Ok, ich fange ganz harmlos an und bereite euch schonend auf den folgenden Beitrag vor. Es geht um Mode-No-Go’s oder sogenannte Fashion-Fauxpas. Es gibt mittlerweile Dinge, die wir besser im Schrank lassen, um uns nicht zu blamieren. Wenn wir ein bisschen Wert auf guten Stil legen wollen, dann habe ich heute die Top-3-Stil-Verderber:

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1 – Ballerinas

Ach, die süßen kleinen Schläppchen, so bequem und so niedlich. Naja, bequem waren die Dinger noch nie, jedenfalls für mich nicht. Durch ihre sehr flache Form bekommt man leider schnell Plattfüße, und durch den weiten Ausschnitt keinen rechten Halt mit den Zehen. Dies hat zur Folge, dass Frauen in Ballerinas einen watschelnden Gang an den Tag legen und dies, vornehm ausgedrückt, wenig elegant wirkt. Meine Meinung: Sie sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Männer (alle!) verabscheuen dieses Schuhwerk an Frauen, weil sie weder der Figur schmeicheln noch einen weiblichen Gang erzeugen. Außerdem sehen sie zu Kleidern und Röcken niemals stylisch aus, sondern machen jedes Outfit platt.

Falls ihr euch jetzt fragt, ob ich denn nie Ballerinas getragen habe? Oh ja!!! Auch ich konnte mich dem Trend vor einigen Jahren nicht entziehen. Ich erinnere mich sehr gut an unseren Städtetrip 2013 nach Mailand (inklusive Ballerinas im Gepäck). Nach einer Stunde Sightseeing Tour zu Fuß, konnte ich kaum noch laufen, hatte Krämpfe in den Zehen und zusätzlich Schimpfe von meinem Liebsten – und die berechtigte Frage, ob ich denn keine vernünftigen Schuhe eingepackt habe?! Dies war das Aus meiner Ballerina-Karriere.

Niedlich, aber unbequem.

Mein Tipp:

Statt Ballerinas, lieber zu Flats mit kleinem Absatz, Schnürschuhe im College-Stil oder auf sog. Loafers zurückgreifen. Damit macht ihr auf jeden Fall eine bessere Figur und euer Outfit wird wieder trendy und stilvoll. Wenn ihr eher der sportliche Typ seid, dann könnt ihr dieses Jahr auch Sneakers zu euren Kleidern tragen. Diese sollten allerdings keine Joggingschuhe sein, sondern aus der aktuellen Schuh-Kollektion.

2 – Hautfarbene Strumpfhosen

Immer mal wieder ein großes Thema unter den Modemädchen – Hautfarbene Strumpfhosen – ja oder nein?

Früher in den 70ern und 80ern waren diese Strumpfhosen nicht wegzudenken. Alle Frauen mittleren Alters trugen hautfarbene Strumpfhosen zu Röcken und Kleidern. Das Bild hat sich glücklicher Weise geändert, denn hautfarbene Strumpfhosen sind und bleiben ein absolutes No-Go! Zum hübschen Mini-Rock oder zum eleganten Etuikleid sollte man bei kühlen Temperaturen lieber zu einer trendigen Netzstrumpfhose oder zu einer klassischen schwarzen Strumpfhose greifen. Denn mit den hautfarbenen Liebeskillern, die meistens speckig glänzen oder pudrig-matt wie Todesbeine daherkommen, kann man sich nämlich ganz leicht den Look verderben. Wer nun zu weißer Haut oder zu Besenreisern neigt und deshalb keine nackten Beine zeigen möchte, sollte stattdessen lieber zur Strumpfhose aus der Sprühdose oder zu Bein-Make-Up greifen, um die Makel zu kaschieren.

Ich trage im Winter nur drei verschiedene Strumpfhosen-Modelle: Blickdichte Strumpfhosen 60 – 70 den von Kunert oder Falke, in den Farben Marine, Schwarz oder dunklem Bordeaux. Dazu Stiefeletten oder Ankle Boots und schon ist das Outfit wieder modern und gar nicht altbacken.

Meine Lieblingsstrumpfhosen für den Winter – Kunert Blickdicht – 60DEN – Marineblau.

3 – Mini Rucksäcke

Eigentlich waren sie noch nie ein Mode Highlight, aber immer wieder gerne von (molligen) Frauen getragen. Warum eigentlich? Die süüüßen Mini-Rucksäcke erinnern uns gerne an Minimaus und ihre Freundinnen, aber sie sind denkbar ungeeignet für den Alltag. Zusätzlich lassen sie jeden ! Oberkörper breiter wirken. Also besser die Finger davon lassen, oder zu einem der angesagten normalgroßen Modelle zurückgreifen.

Welche Modetrends findes ihr furchtbar? Welche No-Go’s sollten eurer Meinung nach besser verbannt werden?

Was meinst Du? Bitte schreibe hier Deinen Kommentar.